Hochfranken ist Wanderland – mit dem Fränkischen Gebirgsweg schlängelt sich einer der schönsten deutschen Qualitätswanderwege durch die Region. Die Wandertour auf dem 428 Kilometer langen Fränkischen Gebirgsweg beginnt im Frankenwald, in Untereichenstein, und endet im Tal der Pegnitz bei Hersbruck im Nürnberger Land. Insgesamt geht es auf 21 Tagesetappen 6639 Meter hinauf und 6718 Meter hinab. Durch Hochfranken führt der Fränkische Gebirgsweg von seinem Beginn nördlich von Hof bis in Richtung Bayreuth. Münchberg, Arzberg, Waldsassen und Mitterteich liegen am Wegesrand. Die Strecke ist perfekt in beide Richtungen mit dem Logo des Fränkischen Gebirgsweges ausgeschildert. Um die Ausschilderung kümmern sich die regionalen Wandervereine. Der Fränkische Gebirgsweg trägt das Prädikat des Deutschen Wanderverbandes, das Standards für Wanderwege festlegt und 23 Kriterien, zum Beispiel die Naturbelassenheit, die einwandfreie Beschilderung und das Erlebnispotential des Weges, beurteilen. Der ausgezeichnete Wanderweg garantiert also ein besonderes Wandererlebnis – von abwechslungsreicher Mittelgebirgslandschaft, Seen, ursprünglichen Wälder, Granitfelsen, Höhlen und herrlichen Aussichten bis hin zu hübschen Aussichtstürmen, Städtchen und Dörfern, Kirchen, Burgruinen, Brauereien und Museen. Wer alle hochfränkischen Etappen absolviert, bekommt vor allem einen tiefen Eindruck vom Fichtelgebirge. Einsteigen in diesen einzigartigen Wanderweg lässt sich an zahlreichen Stellen in Hochfranken.
Text: Heike Hampl, Foto: Stadt Wunsiedel
