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Der Döbraberg

Der Döbraberg

Wer hat schon einmal die Weiße Frau gesehen, wenn sie mit wallenden Gewändern in den Nächten am Döbraberg unterwegs ist? Von ihr, dem Hämann oder dem goldenen Hirsch erzählen viele alte Sagen und Geschichten. Wurde der Döbraberg in früheren Jahrhunderten Culm genannt, so ist heute die Ortschaft Döbra der Namensgeber für die mit 794 m höchste Erhebung des Frankenwalds. Es müssen also schon einige Höhenmeter überwunden werden, um das Plateau des Döbrabergs zu erreichen. Die Landschaft wechselt von flachen zu steilen bewaldeten Hängen. Geologisch besteht der Gipfel des Döbrabergs aus hartem Kieselschiefer. Weil es im Stadtgebiet früher Bergwerke mit Eisenerz gab, zieren das Stadtwappen von Schwarzenbach am Wald bis heute Hammer und Schürfeisen. Weite genießen und weit ins Land schauen – das garantieren die Ausblicke in den Westen von der Diensthütte der Schwarzenbacher Bergwacht und nach einem kleinen Aufstieg der Rundumblick vom 18 m hohen Prinz-Luitpold-Turm. Die sehens- und besteigenswerte Stahlkonstruktion wurde 1902 vom Fankenwaldverein errichtet. Bei guter Fernsicht sind in einem 120-Kilometer-Panorama Rhön, Thüringer Wald, Vogtland, Fichtel- und Gleichberge sowie die Veste Coburg zu erspähen. Der Döbraberg ist aber nicht nur Aussichtspunkt, sondern Natur pur mit sportlichen Akzenten: Im Sommer finden Mountainbiker anspruchsvolle Strecken, Nordic Walker und Wanderer nutzen die gut ausgeschilderten Routen im zertifizierten Frankenwald das ganze Jahr über. Und im Winter ziehen Langläufer und alpine Skifahrer am Skizentrum Döbraberg ihre Spuren im Schnee.

Text und Foto: Christine Rittweg

www.frankenwald-tourismus.de 

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