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Das Erika-Fuchs-Haus

Das Erika-Fuchs-Haus

Rappel, Pfiff, Peng! Das erste Comic-Museum Deutschlands steht in Hochfranken – genauer gesagt in Schwarzenbach an der Saale. Von außen sticht das in der Altstadt gelegene Gebäude mit seiner diamanten funkelnden Fassade ins Auge. Das Museum wurde zu Ehren der Disney-Übersetzerin Dr. Erika Fuchs erbaut, die über 50 Jahre lang in Schwarzenbach an der Saale lebte und mit ihrer Sprachgewandtheit und Übersetzerkunst Donald und Co nicht nur eine ganz eigene Sprache gab, sondern auch Comics in ganz Deutschland beliebt machte. Wer Micky-Maus-Hefte und das Lustige Taschenbuch gelesen hat, weiß, dass Entenhausen in Hochfranken liegt: Onkel Dagobert besitzt einen Skilift am Ochsenkopf, gebadet wird im Schiedateich oder im Fichtelsee und Fußball wird beim FC Oberkotzau gespielt. Das Museum entführt die Besucher in die Welt der Bilder, Sprech- und Denkblasen, sie können durch Entenhausen spazieren, Daniel Düsentrieb in seiner Erfinderwerkstatt über die Schulter schauen, Bilder von prominenten Comiczeichnern wie Ralf König, Flix und Ulli Lust bestaunen oder ganz real ins Talerbad im Geldspeicher eintauchen und sich einmal wie Onkel Dagobert höchstpersönlich fühlen. Interaktive Stationen laden dazu ein, spielerisch das Werk der legendären Übersetzerin zu entdecken (Alliteration, Onomatopoesie und – grübel, grübel: den Erikativ zum Beispiel) oder in der großen Comic-Bibliothek zu stöbern.

Text: Lena Bösel, Foto: Christopher Münchberger

Adresse:
Bahnhofstraße 12, 95126 Schwarzenbach an der Saale
Zeiten:
Di–So 10–18 Uhr
www.erika-fuchs-haus.de

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